Die Mutter der Operette
Die neue Operette Wien gastiert am 22. Januar mit der „Fledermaus“ in Weinheim
Die Fledermaus ist Johann Strauß’ genialste Schöpfung und wird als der Gipfelpunkt der Operette überhaupt bezeichnet. Wenn das Ensemble der „Neuen Operette Wien“ damit durch Europa tourt, kommt die Inszenierung an das Original sehr nahe heran. Tausende besuchen die Aufführungen in der Geburtsstadt der Operette – aber jetzt kommt die „Fledermaus“ an die Bergstraße.Wer kennt sie nicht, die Fledermaus, mit ihren weltberühmten Figuren oder etwa dem grandiosen Galopp am Ende des zweiten Aktes „Im Feuersturm der Reben“, der vor Lebenslust nur so sprüht, sowie dessen weinseligen Ausklang „Brüderlein und Schwesterlein“. Regisseur Alexander M. Helmer und der musikalische Leiter Laszlo Gyüker sind seit langem in der Wiener Operettentradition verwurzelt und wahrlich ein „Dreamteam” für diese vor Lebenslust nur so überschäumende Operette. Großartige Stimmen, Spielfreude in den Dialogen, gepaart mit Wiener Charme und dem so typischen „Schmäh” sowie mitreißenden Tanzszenen lassen die Champagnerkorken knallen auf die Fledermaus, der Krönung der Operette! Ihre Beliebtheit verdankt sie sowohl dem sehr wienerischen wie auch etwas pariserischen Flair der Jahrhundertwende. Die Fledermaus, Operette in drei Akten von Johann Strauß. Donnerstag, 22. Januar, 19.30 Uhr, Stadthalle Weinheim, Eintritt: 18.50 bis 32 Euro. Vorverkauf in Weinheim: Tourist-Information und Kartenshop DiesbachMedien Sowie in allen Reservix-Vorverkaufsstellen, online über www.reservix.de