Wenn Menschen zusammenrücken
Es gehört zu Weihnachten wie der große Baum unter der St. Laurentiusirche: Das gemeinsame Weihnachtsliedersingen zum besinnlichen Abschluss des Weinheimer Weihnachtsmarktes.
Am Sonntag, dem vierten Advent, stimmten die Besucher mit den Organisatoren zu den Klängen des Posaunenchors Viernheim ein, zuvor hatten Gerald Haas und André Salazar von der IG Marktplatz eine sehr positive Bilanz gezogen. Am abschließenden Wochenende kamen bei schönem Winterwetter noch einmal Tausende Besucher an den drei Tagen nach Weinheim, wo der Weihnachtsmarkt dieses Jahr kompakt auf dem Marktplatz stattfand.
Oberbürgermeister Manuel Just nutzte die Gelegenheit, den Besuchern ein friedvolles Weihnachtsfest zu wünschen. Es sei wichtig, dass Menschen zu dieser Zeit auf einem Platz zusammenrücken, um Gemeinsamkeit zu spüren. Diese gesellschaftliche Solidarität habe Weinheim auch im Heimattage-Jahr gestärkt, betonte der OB. Es sei für Weinheim ein besonderes Jahr gewesen, weil sich Menschen bei Projekten und Veranstaltungen der Heimattage nähergekommen sind – in der gemeinsamen Idee und ihrem Heimatgefühl vereint. Auch die IG Marktplatz und die Stadt seien dieses Jahr nochmal näher zusammengerückt, um den Weihnachtsmarkt auch bei steigenden Sicherheitsmaßnahmen zu bewahren.
Just dankte vor allem den Menschen, die sich im Sozialen, in Vereinen, generell im Ehrenamt und bei den Rettungs- und Sicherheitsdiensten engagieren; sie seien das Rückgrat einer solidarischen Stadtgesellschaft.

